Das Schloss Pillnitz aus dem 18. Jahrhundert liegt an der Elbe in dem ehemaligen Dorf Pillnitz, das heute als Stadtteil zu Dresden gehört.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 48/10
Königliches Schloss in Pillnitz bei Dresden, 1901, Kunstanstalt Hermann Ludewig, Leipzig, Privatbesitz
Es besteht im Wesentlichen aus drei Gebäudeteilen, dem an der Elbe liegenden Wasserpalais, dem zum Hang hin gegenüberliegenden Bergpalais und dem diese an der Ostseite verbindenden Neuen Palais. Der von den Gebäuden eingeschlossene barocke Lustgarten wird durch einen umliegenden Schlosspark ergänzt.
Während die Gärten am alten Schloss lediglich der Wirtschaft dienten, wurden diese nach Inbesitznahme durch die sächsischen Kurfürsten intensiv erweitert und umgewidmet. Gräfin von Cosel ließ 1712 die Heckengärten pflanzen. Zwischen dem Berg- und dem Wasserpalais entstand der barocke Lustgarten mit Springbrunnen und Boskettanlagen, oberhalb des Bergpalais um 1723 der große Schlossgarten mit seinen zwölf Baumreihen. Andere Erweiterungen waren 1778 der englische Garten, 1790 der chinesische Garten und Ende des 19. Jahrhunderts eine Nadelgehölzanlage. Die so geschaffene Sammelstätte von Pflanzen aus aller Welt umfasst heute sechs zusammenhängende Gärten auf einer Fläche von 28 Hektar.
Die über 230 Jahre alte und 8,6 Meter hohe Pillnitzer Kamelie ist eine weitere Sehenswürdigkeit. Sie ist die älteste japanische Kamelie in Europa.
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Gefunden: Konzert im Wasserpalais bei Annes Tagebuch unterwegs notiert
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