[Dresden-Postkarte der Woche] Der Zwinger ist ein Gebäudekomplex mit Gartenanlagen im Zentrum der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Das bekannte Kronentor ist ein Portalpavillon. Es ist neben dem Wallpavillon der bekannteste Teil und auf Abbildungen häufig das Sinnbild des Zwingers.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 27/11
Dresden, Königlicher Zwinger, Kronentor, ca. 1910, GraphischeWerke G.m.b.H. Dresden, Privatbesitz
Dresden, Königlicher Zwinger, Kronentor, 2007, Quelle: Kolossos [de.wikipedia.org]
Das Kronentor ermöglichte ursprünglich den Zugang von außerhalb der Stadt durch die Festungsmauer. Deswegen führte keine der Bedeutung des Baus entsprechende Steinbrücke über den Zwingergraben zum Kronentor, sondern nur ein schmaler hölzerner Steg, der im Falle eines Angriffs rasch abzubauen gewesen wäre.
Er ist auch bei der Freilegung des Zwingergrabens und dessen Erweiterung im 20. Jahrhundert wieder in dieser Form aufgebaut worden. Die Architektur des Kronentors lehnt sich an den italienischen Hochbarock an, erinnert aber auch an antike Triumphbogen. Es steht in der Mitte der beiden Langgalerien. Ein kleiner Risalit lässt es aus deren Flucht etwas hervortreten. Den achteckigen Grundriss begrenzen vier übereckgestellte hohe Sockel. Die Halle des Obergeschosses ist nach allen vier Seiten geöffnet, durch sie verläuft der verbindende Umgang der Langgalerien. Auf der Spitze tragen vier polnische Adler die Nachbildung der polnischen Königskrone. Ursprünglich sollte der Herkules mit der Weltkugel das Kronentor krönen, wie überhaupt das Kronentor als Herkulestor geplant war. Mit der Konzeption des Wallpavillons wurde die Planung verändert und diese Figur als Abschluss des Wallpavillons vorgesehen. Die Aufträge für den Figurenschmuck des Kronentors waren jedoch bereits vergeben oder ausgeführt worden und thematisch auf die ursprünglich vorgesehene Bekrönung abgestimmt. An den Bildhauerarbeiten am Kronentor haben fast alle der am Zwinger beteiligten Bildhauer durch Hauptwerke mitgewirkt. Die Skulpturen am Kronentor sind in der Gegenwart durch Kopien ersetzt.
Er ist auch bei der Freilegung des Zwingergrabens und dessen Erweiterung im 20. Jahrhundert wieder in dieser Form aufgebaut worden. Die Architektur des Kronentors lehnt sich an den italienischen Hochbarock an, erinnert aber auch an antike Triumphbogen. Es steht in der Mitte der beiden Langgalerien. Ein kleiner Risalit lässt es aus deren Flucht etwas hervortreten. Den achteckigen Grundriss begrenzen vier übereckgestellte hohe Sockel. Die Halle des Obergeschosses ist nach allen vier Seiten geöffnet, durch sie verläuft der verbindende Umgang der Langgalerien. Auf der Spitze tragen vier polnische Adler die Nachbildung der polnischen Königskrone. Ursprünglich sollte der Herkules mit der Weltkugel das Kronentor krönen, wie überhaupt das Kronentor als Herkulestor geplant war. Mit der Konzeption des Wallpavillons wurde die Planung verändert und diese Figur als Abschluss des Wallpavillons vorgesehen. Die Aufträge für den Figurenschmuck des Kronentors waren jedoch bereits vergeben oder ausgeführt worden und thematisch auf die ursprünglich vorgesehene Bekrönung abgestimmt. An den Bildhauerarbeiten am Kronentor haben fast alle der am Zwinger beteiligten Bildhauer durch Hauptwerke mitgewirkt. Die Skulpturen am Kronentor sind in der Gegenwart durch Kopien ersetzt.
Die Blog-Reihe "Dresden-Postkarte der Woche" erscheint wöchentlich mit alten (und neuen) Dresdner Ansichten. Ich versuche den alten Ansichten eine neuere und aktuelle Ansicht gegenüber zu stellen. Das ist der 130. Blogeintrag zum Thema. Über den eigenen Hashtag #ddpk werden aktuelle Beiträge auch bei Twitter gefunden.
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