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Sonntag, 3. Juli 2011

Ein märchenhaftes Felsentor

[Dresden-Postkarte der Woche] Heute begeben wir uns in das wunderschöne Wandergebiet Sächsisch-Böhmische Schweiz, welches unweit von Dresden und malerisch rechts und links der Elbe stromaufwärts liegt. Im Böhmischen Teil des Elbsandsteingebirges hebt sich die größte natürliche Sandstein-Felsbrücke Europas empor, das Prebischtor.

Dresden-Postkarte Kalenderwoche 26/11


Böhmische Schweiz, Das Prebischtor, ca. 1900, Kunst-Verlag Max Köhler Dresden, Privatbesitz


Böhmische Schweiz, Das Prebischtor (Pravcicka brana), 2005, Quelle: Olaf1541 [de.wikipedia.org]

Mit einer Spannweite von 26,5 Meter, einer lichten Höhe von 16 Meter, 8 Meter maximaler Breite und 3 Meter Torbogenstärke gehört es zu den herausragendsten Naturdenkmälern des Elbsandsteingebirges.
1826 wurde am Prebischtor ein Wirtshaus errichtet. 1881 ließ Fürst Edmund von Clary-Aldringen an dessen Stelle das Hotel "Falkennest" erbauen. Bereits Ende der 70. Jahre des 19. Jahrhundert wurde der Zugangsweg aus Herrnskretschen (Hřensko), der sog. Palagiensteig, gepflastert. Seit dem das Prebischtor für den Tourismus entdeckt wurde, haben es Millionen Menschen besucht. Neben vielen anderen bekannten Persönlichkeiten hat seine Schönheit zweimal – im Jahre 1831 und 1851 – der berühmte Autor der Märchen Hans Christian Andersen bewundert. Leider ist das Betreten der Felsbrücke, wegen der starken Erosion durch den Besucherverkehr, seit 1982 nicht mehr möglich. Das gesamte Gelände befindet sich seit der Privatisierung des Hotels im Privatbesitz und ist innerhalb der Öffnungszeiten gegen ein Eintrittsgeld zugänglich.

Die Blog-Reihe "Dresden-Postkarte der Woche" erscheint wöchentlich mit alten (und neuen) Dresdner Ansichten. Ich versuche den alten Ansichten eine neuere und aktuelle Ansicht gegenüber zu stellen. Das ist der 129. Blogeintrag zum Thema. Über den eigenen Hashtag #ddpk werden aktuelle Beiträge auch bei Twitter gefunden.

Empfehlung: ... am Prebischtor (Pravčická brána) bei draussen-gesehen.blogspot.com

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