Heute wieder neu die "Dresden-Postkarte der Woche" mit einem Versuch, die alte Ansicht einer neueren Ansicht gegenüber zustellen...
Der Dresdner Neumarkt zwischen Altmarkt und Elbe ist ein weltbekannter Platz der Dresdner Innenstadt. Er wird begrenzt durch die Dresdner Frauenkirche, das Johanneum, den Kulturpalast und das Kurländer Palais. Durch die rege Bautätigkeit, ausgelöst durch den Wiederaufbau der Frauenkirche, verändert der heutige Platz seine Gestalt fortlaufend. Die Neubebauung zielt auf eine Rekonstruktion vieler historischer Gebäude und Gebäudegrundrisse, die den Neumarkt in der Vergangenheit kennzeichneten.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 10/11
Dresden, Neumarkt mit dem Luther-Denkmal, um 1900, Kunstverlag Max Köhler, Privatbesitz
Dresden, Neumarkt mit dem Luther-Denkmal, 1983, Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-1983-0505-300 / CC-BY-SA
Vor der Frauenkirche steht ein großes Standbild von Martin Luther, eine bronzene Skulptur von Adolf von Donndorf, die 1885 in der Dresdner Kunstgießerei C. Albert Bierling gegossen und an dieser Stelle aufgestellt wurde. Der Kopf beruht auf einem Tonmodell Ernst Rietschels für das Lutherdenkmal in Worms, das Rietschel für diesen Zweck aber verworfen hatte. Die Bronze fiel 1945 durch den Luftangriff auf Dresden um, wurde aber an selber Stelle wieder aufgestellt und seitdem nur zu Sanierungen an andere Orte verbracht.
Martin Luther war der theologische Urheber und Lehrer der Reformation. Martin Luther wählte seine Nachnamensform etwa 1512. Er leitete sie vom Herzog Leuthari II. oder vom griechischen Wort ἐλεύθερος (frei) ab und benutzte vorübergehend die daraus abgeleitete Form "Eleutherios" (der Freie).
Empfehlung: Frauenkirche Dresden: Zerstörung bei knowledge.tradition-company.com
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