Heute wieder neu die "Dresden-Postkarte der Woche":
Die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden zählt mit zahlreichen Hauptwerken der Kunstgeschichte zu den renommiertesten Sammlungen der Welt. Die Sammlungsschwerpunkte liegen auf der italienischen Malerei, besonders der Hochrenaissance und dem Barock, sowie holländischer und flämischer Malerei, vor allem aus dem 17. Jahrhundert. Eine beachtliche Zahl an herausragenden Werken bekannter deutscher, französischer und spanischer Maler ist ebenso vertreten.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 13/10
Dresden, Gemäldegallerie (alte Schreibweise) 1901, Stengel & Co., Dresden, Privatbesitz
Als im 16. Jahrhundert die Dresdner kurfürstliche Kunstkammer gegründet wurde, spielten Gemälde neben Sammlungsstücken aus allen möglichen Bereichen der Wissenschaft noch eine untergeordnete Rolle.
Erst unter den beiden zwischen 1694 und 1763 regierenden sächsischen Kurfürsten August der Starke und August II. begann in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine systematische Sammeltätigkeit. Nachdem sie insbesondere durch den Ankauf der 100 besten Werke aus der hervorragenden Sammlung des Herzogs Francesco III. von Modena im Jahr 1746 sehr schnell angewachsen und in ganz Europa bekannt geworden war, zog die Sammlung 1747 zunächst in das zur Gemäldegalerie umgebaute Stallgebäude am Neumarkt ein. Im 19. Jahrhundert konzipierte Gottfried Semper den heutigen Galeriebau am Zwinger, der nach Sempers Flucht 1849 im Jahr 1855 durch Karl Moritz Haenel fertiggestellt wurde. Am 25. September 1855 wurde das "Neue Königliche Museum zu Dresden" im Semperbau eröffnet, wo die Galerie sich heute noch befindet. Mehr dazu lesen...
Erst unter den beiden zwischen 1694 und 1763 regierenden sächsischen Kurfürsten August der Starke und August II. begann in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine systematische Sammeltätigkeit. Nachdem sie insbesondere durch den Ankauf der 100 besten Werke aus der hervorragenden Sammlung des Herzogs Francesco III. von Modena im Jahr 1746 sehr schnell angewachsen und in ganz Europa bekannt geworden war, zog die Sammlung 1747 zunächst in das zur Gemäldegalerie umgebaute Stallgebäude am Neumarkt ein. Im 19. Jahrhundert konzipierte Gottfried Semper den heutigen Galeriebau am Zwinger, der nach Sempers Flucht 1849 im Jahr 1855 durch Karl Moritz Haenel fertiggestellt wurde. Am 25. September 1855 wurde das "Neue Königliche Museum zu Dresden" im Semperbau eröffnet, wo die Galerie sich heute noch befindet. Mehr dazu lesen...
Im Mai 2007 eröffnete in Second Life mit der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister das erste virtuelle Museum, das eins zu eins nach seinem realen Vorbild kreiert worden ist. Alle 56 Säle und Kabinette der Gemäldegalerie mit sämtlichen 750 dort ausgestellten Werken sind sehr realistisch nachgebildet und können kostenfrei besucht werden. Auch die gesamte Außenanlage des Zwingers wurde rekonstruiert und ist begehbar.
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