Heute wieder neu und passend zum 11. Dresdner Stadtfest. Die "Dresden-Postkarte der Woche":
Unzerstörtes Dresden vor 1945, ein Kleinod barocker Geschichte. Die Prager Straße in der Dresdner Seevorstadt verbindet den Hauptbahnhof mit dem Altmarkt und ist die wichtigste Einkaufsstraße in Dresden. Ursprünglich auch von Straßenbahnen befahren, ist sie nun seit mehreren Jahrzehnten Fußgängerzone.
Unzerstörtes Dresden vor 1945, ein Kleinod barocker Geschichte. Die Prager Straße in der Dresdner Seevorstadt verbindet den Hauptbahnhof mit dem Altmarkt und ist die wichtigste Einkaufsstraße in Dresden. Ursprünglich auch von Straßenbahnen befahren, ist sie nun seit mehreren Jahrzehnten Fußgängerzone.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 33/09
Dresden, Prager Straße 1943, Verlag Hans Andres, Privatbesitz
Die Prager Straße wurde zwischen 1851 und 1853 erbaut als Verbindung zwischen dem Altstadtkern und dem Wiener Platz vor dem Böhmischen Bahnhof, der nach seinem Abriss und Wiederaufbau in Hauptbahnhof umbenannt wurde.
Im Zuge der Industrialisierung wurden neue Wohnungen und Straßen benötigt, die auch die engen Gassen der Altstadt entlasten sollten. Anwohner beschwerten sich bereits um 1840 und als schließlich der Böhmische Bahnhof erbaut werden sollte, wurde eine Verbindung zwischen Innenstadt und Bahnhof nötig. Innerhalb kürzester Zeit siedelten sich erst reiche Bürger, später Bankiers, Anwälte, aber auch Bäcker usw. an. Aufgrund der Knappheit an Bauland wurde beschlossen, die Prager Straße geschlossen zu bebauen. Sie entwickelte sich zu einer der prächtigsten Straßen in Dresden mit zahlreichen Einkaufs- und Vergnügungsmöglichkeiten. Einige architektonisch besonders bemerkenswerte Bauten waren das Viktoriahaus, das Residenzkaufhaus und das Gebäude der Feuerversicherungsgesellschaft. Weiterlesen...
Im Zuge der Industrialisierung wurden neue Wohnungen und Straßen benötigt, die auch die engen Gassen der Altstadt entlasten sollten. Anwohner beschwerten sich bereits um 1840 und als schließlich der Böhmische Bahnhof erbaut werden sollte, wurde eine Verbindung zwischen Innenstadt und Bahnhof nötig. Innerhalb kürzester Zeit siedelten sich erst reiche Bürger, später Bankiers, Anwälte, aber auch Bäcker usw. an. Aufgrund der Knappheit an Bauland wurde beschlossen, die Prager Straße geschlossen zu bebauen. Sie entwickelte sich zu einer der prächtigsten Straßen in Dresden mit zahlreichen Einkaufs- und Vergnügungsmöglichkeiten. Einige architektonisch besonders bemerkenswerte Bauten waren das Viktoriahaus, das Residenzkaufhaus und das Gebäude der Feuerversicherungsgesellschaft. Weiterlesen...
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Schon gesehen? - Bummel in der Prager Straße
Passend zum Thema Postkarte:
AntwortenLöschenhttp://www.dresdner-rand.de/grus-aus-dresden
Danke für den netten Hinweis, schön das Du ab und zu vorbei schaust :)
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