In Dresden wächst der Unmut über immer mehr zugepflasterte Plätze ohne Blumen und Bäume. Am Sonntag meldete sich die Dresdner CDU zu Wort.
"Die Stadt darf nicht zur Betonwüste mit technisch unausgereifter Brunnenarchitektur wie am Postplatz verkommen", erklärte CDU-Chef Lars Rohwer. Stein des Anstoßes ist vor allem der Umstand, dass viele einstmals grüne Flächen im Bauboom nach der Wende grauem Stein weichen mussten. Ganze Plätze wurden regelrecht zugepflastert. Aus Protest hatte ein Unbekannter unlängst eine mit Stiefmütterchen bepflanzte Toilette auf den Postplatz gestellt. Ein Schild trug die Aufschrift: "Scheiße gebaut, Stadt versaut!". Weiterlesen ...
"Die Stadt darf nicht zur Betonwüste mit technisch unausgereifter Brunnenarchitektur wie am Postplatz verkommen", erklärte CDU-Chef Lars Rohwer. Stein des Anstoßes ist vor allem der Umstand, dass viele einstmals grüne Flächen im Bauboom nach der Wende grauem Stein weichen mussten. Ganze Plätze wurden regelrecht zugepflastert. Aus Protest hatte ein Unbekannter unlängst eine mit Stiefmütterchen bepflanzte Toilette auf den Postplatz gestellt. Ein Schild trug die Aufschrift: "Scheiße gebaut, Stadt versaut!". Weiterlesen ...
Ich habe zwar nicht die Toilette da hin gestellt, aber ich stimme dem grundsätzlich zu. Die in den letzten Jahren geschaffenen Plätze (Postplatz, Altmarkt, Neumarkt) sind Steinwüsten!
AntwortenLöschenund seid wann ist dem herrn rohwer das aufgefallen? seine cdu hat doch seit 20 jahren das sagen in dieser stadt und diese steinwüsten zu verantworten...es ist zeit für eine wende!
AntwortenLöschenDa kann ich nur bedingt zustimmen, Altmakt und Neumarkt war schon immer gepflastert, auch vor dem Krieg... der Postplatz ist katastrophal, das steht außer Frage... sicher sollte man einen Kompromiß finden...
AntwortenLöschennur weil es vor 45 so war, müssen wir das ganze ja nicht beibehalten. unsere welt ist so schon ärmer an grün geworden, da kann man an geeigneten stellen entgegenwirken. diese bieten sich an zentralen, freien plätzen nunmal. auch sollten diese plätze einen anderen zweck erfüllen als damals, zum verweilen einladen usw. das sehe ich momentan überhaupt nicht gegeben, es fehlen bänke und gemütliche ecken.
AntwortenLöschenHe, he. Das Motto sollte die CDU mal für die Ausbaupläne der Königsbrücker anwenden. Vorgärten erhalten statt vier Spuren. Aber wie sagte schon Adenauer: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern."
AntwortenLöschenDas kann man eigentlich so nicht sagen... wir haben ein Verkehrsproblem und wollen aber wirtschaftlich wachsen... die Infrastruktur muss da sein... entsprechend ausgebaute Straßen verringern Feinstaub, grüne Welle spart Kraftstoff, ich bin täglich auf das Auto angewiesen, ich kann mit meinen Anlagen nicht zum Kunden laufen... aber man kann Kompromisse eingehen, aber das war in unserem Rathaus schon immer kompliziert...
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