Das Japanische Palais ist ein Bauwerk im Stadtteil Innere Neustadt in Dresden. Es liegt zwischen Palaisplatz (ehemals Kaiser-Wilhelm-Platz) und Neustädter Elbufer und ist heute eine Ausstellungsfläche für Museen.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 34/10
Dresden, Kaiser-Wilhelm-Platz mit Japanischen Palais, 1913, Kunstanstalt Krille & Martin, Privatbesitz
Das Gebäude geht auf ein im Jahr 1715 von Rudolph Fäsch für Graf Jakob Heinrich Graf von Flemming gebautes Landhaus zurück. Man vermietete es an den holländischen Gesandten Craneborg, weshalb es zunächst auch als "Holländisches Palais" bezeichnet wurde. Bereits 1717 wechselte es jedoch in den Besitz von August dem Starken, der hier Porzellan- und Kunstsammlungen unterbrachte. In den Jahren von 1727 bis 1733 fanden erhebliche Umbaumaßnahmen nach Entwürfen des Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann an dem Gebäude statt.
Seit 1953 dient das Gebäude dem Museum für Völkerkunde Dresden und dem Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden zur Präsentation von Ausstellungen. Letzteres schloss im Januar 2009 seine letzte Ausstellung im Palais. Temporär finden seit jenem Jahr Ausstellungen des Museum für Mineralogie und Geologie Dresden statt.
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gebloggt: "Blaue Schwerter werden 300 Jahre alt ... auch das Japanische Palais in Dresden widmet dem Porzellan mit den charakteristischen zwei Schwertern Raum und Zeit..."
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