Heute wieder neu die "Dresden-Postkarte der Woche":
Das Dresdner Schloss war das Residenzschloss der sächsischen Kurfürsten (1547–1806) und Könige (1806–1918). Als Stammsitz der albertinischen Linie der Wettiner war es ab dem 16. Jahrhundert prägend für die kulturelle Entwicklung Dresdens. Es ist eines der ältesten Bauwerke der Stadt und baugeschichtlich bedeutsam, da alle Stilrichtungen von Romanik bis Historismus ihre Spuren an dem Bauwerk hinterlassen haben.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 05/10
Dresden, Blick von der Brühl'schen Terrasse, 1935, Privatbesitz
Infolge der Luftangriffe auf Dresden gegen Ende des Zweiten Weltkriegs brannte am 13. Februar 1945 das Schloss bis auf seine Grundmauern nieder, wobei auch das Grüne Gewölbe beschädigt wurde. Das Zinn der Dächer schmolz durch die hohen Temperaturen. In den Kellern erstickten die Menschen, weil die Wände ein Herauskommen unmöglich machten. Nach dem Krieg wurde in einem Teil der Kellergewölbe einige Jahre lang eine Pilzzucht betrieben. Der Hausmannsturm verlor seine Spitze, der Turmstumpf wurde 1946 notdürftig abgedeckt.
In der Zeit der DDR stellte der damalige Staatschef Erich Honecker am 13. Februar 1985 in Aussicht, dass der Außenbau des Schlosses 1986–1990 fertiggestellt werden würde. Allerdings war 1989 noch nicht einmal der Westflügel fertig, da die Mittel sehr spärlich flossen und nur sehr wenige Arbeiter dort beschäftigt wurden. Nach der Deutschen Wiedervereinigung erhielt im Zuge des Wiederaufbaus des Schlosses 1991 der Hausmannsturm seine Spitze zurück. Auf der Wetterfahne des Hausmannsturmes ist der Spruch "Gott ist mein Plaisir" verewigt. 2004 erfolgte die Einrichtung von Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett Dresden, Studiensaal und dem Neuen Grünen Gewölbe im Westflügel und im Bärengartenflügel. Mehr über das Dresdner Schloss lesen ...
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Gesehen: Das Dresdner Schloss im Fotoblog Sachsen
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