Unzerstörtes Dresden vor 1945, ein Kleinod barocker Geschichte. Wir sehen eine Anglerpartie am Pieschener Hafen. Der Dresdner Stadtteil Pieschen befindet sich rechtselbisch im Nordwesten der Stadt, im gleichnamigen Ortsamtsbereich Pieschen. Die Gemarkung Pieschen wurde auf die statistischen Stadtteile Pieschen-Süd und Pieschen-Nord/Trachenberge aufgeteilt.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 29/09
Dresden-Pieschen, Hafen, 1905, Kunstverlag Max Köhler, Privatbesitz
Das Fischerdorf Pieschen wurde 1292 erstmals als Besitz von Ritter Johann von Peschen erwähnt. Die Bewohner Pieschens lebten zu dieser Zeit bis in das 19. Jh. vor allem von Fischfang, Landwirtschaft, Obst- und Weinbau sowie Imkerei. Aufgrund schlechter Bodenverhältnisse gab es jedoch nur mäßige Ernten, wodurch die Bewohner nicht gerade mit Reichtum gesegnet waren. Die ländliche beschauliche Lage an der Elbe machte das Dorf im 19. Jh. zum beliebten Ausflugsziel der Dresdner Bevölkerung. Mit den ersten deutschen Ferneisenbahnlinien entstanden in der Zweiten Hälfte des 19. Jh. Industriegebiete. So auch in Pieschen. Hier siedelten sich unter anderem die Nähmaschinenteile AG sowie die Eschebach-Werke an. Mehr lesen...
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Nuja. Der Satz mit dem barocken Kleinod ist wohl überflüssig. Sieht man eh nichts davon auf der Karte...
AntwortenLöschenAber das Bild fetzt. Auf welcher Höhe ist das ungefähr? Kötzschenbrodaer Straße?
Ich denke schon, das es Kötschenbrodaer Str./Leipziger Str. ist - siehe Map-Ansicht.
AntwortenLöschenWas hast Du gegen das barocke Kleinod? Es bezieht sich natürlich auf Dresden allgemein...