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Montag, 18. Mai 2009

Mit 3 Promille

Am 27. April 2009 war in der Sächsischen Zeitung, Regionalteil Pirna folgendes zu lesen:

Zitat: Fußgänger stößt mit Auto zusammen - Heidenau. Mit fast drei Promille Alkohol im Blut kollidierte am Freitagnachmittag (24. April) in Heidenau ein 24-jähriger Fußgänger mit einem Auto. das ergab der Alkomattest bei ihm. Der Unfall ereignete sich etwa 100 Meter vor dem Ortsausgang Heidenau in Richtung Pirna. Der Mann wurde leicht verletzt. Die Beifahrerin im PKW verletzte sich ebenfalls. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von rund 1.500 Euro...

Warum schreibe ich darüber?

Lange habe ich überlegt ob ich darüber berichte... Nun habe ich mich doch dazu entschlossen. Ich war der Fahrzeugführer..., wie aus dem nichts torgelte der Mann auf die Straße... Ich konnte mit einem Ausweichmanöver das Schlimmste verhindern. Leider kann ich im Moment nicht über alle Details berichten, da das ganze natürlich bei den Behörden entsprechend ermittelt wird. Eins ist sicher: es kann JEDEN treffen - An falscher Stelle, zum falschen Zeitpunkt!

Über den Ausgang werde ich berichten, wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind. Bis dahin heißt es abwarten...

Wem ist ähnliches passiert? Ich würde mich über ein Feedback freuen!

PS: Vielen Dank an die freundliche Mitarbeiterin der Sächsischen Zeitung, welche die entsprechende Zeitung kostenfrei zur Verfügung stellte.

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4 Kommentare:

  1. Nun gelesen hatte ich es nicht und passiert ist mir Gott sei Dank auch noch nie so etwas. Aber wie du schon schreibst. Man ist vor solchen Situationen nicht gefeit. Die Frage ist auch, wie man so etwas, obwohl keine Schuld vorliegt, verkraftet. Ich könnte mir vorstellen das da viel im Kopf vorgeht und zu verarbeiten ist. Wünsch dir Kraft dabei.

    Letzthin kam ein Bericht im TV über einen Lokführer welcher schon 5 Menschen (alles Selbstmörder) überfahren hat. Wie sehr solche Menschen dann psychisch zu leiden haben, registriert die Öffentlichkeit halt kaum. War recht interessant aber auch krass!

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  2. Danke für Deine netten Worte, ich kann nicht sagen warum, aber ich verkrafte das ganz gut... ich bin danach (ca. 2 Stunden) wieder eingestiegen und weitergefahren. Das liegt vielleicht daran das ich beruflich auf das Auto angewiesen bin. Erst wenn man zur Ruhe kommt fängt man an darüber nachzudenken.
    Meiner Beifahrerin ging es schon etwas anders, aber auch sie fährt zum Glück wieder. Ich denke es war Glück im Unglück, keinem passierte etwas lebensbedrohliches. Ich mache mir manchmal Gedanken, was wäre gewesen, wenn ich weiter ausgewichen wäre... Das wär dann ein Frontalaufprall mit dem Gegenverkehr gewesen... Im Moment weiß ich trotzdem noch nicht wie das alles ausgeht.

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  3. Klar, ist normal, man überlegt sich, wie hätte man noch anders reagieren können, was wäre wenn. Na Du hast es ja schon angeschnitten. So, wie Du es beschreibst, war es die richtige bzw. einzig mögliche Reaktion.

    Behördenstress: Daumen drück

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  4. Jetzt sind erst mal ein paar Tage frei (wenn man das als Selbstständiger überhaupt sagen kann :) da kann man mal abschalten... wiederum sieht man ständig das Auto, welches aufgrund der Kostenübernahmeproblematik natürlich noch nicht repariert ist... naja, man muss da durch. Danke nochmal fürs Mutmachen...

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