Nun bin ich wieder in der aktuellen Woche der "Dresden-Postkarte der Woche". Durch den Umzug habe ich ja leicht hinterher gehangen:
Unzerstörtes Dresden vor 1945, ein Kleinod barocker Geschichte. Ursprünglich gehörte das Gebiet des heutigen Neumarktes nicht zur Stadt Dresden. Vor der Stadtmauer und dem "Frauentor" lag die gotische Kirche "Unserer lieben Frauen" und deren Friedhof. Von diesem kleinen unregelmäßigen Platz zweigten etliche Straßen in Richtung Osten ab, so die Pirnaische- und die Rampische Straße. Lediglich der Jüdenhof lag innerhalb der Stadtbefestigung.
Unzerstörtes Dresden vor 1945, ein Kleinod barocker Geschichte. Ursprünglich gehörte das Gebiet des heutigen Neumarktes nicht zur Stadt Dresden. Vor der Stadtmauer und dem "Frauentor" lag die gotische Kirche "Unserer lieben Frauen" und deren Friedhof. Von diesem kleinen unregelmäßigen Platz zweigten etliche Straßen in Richtung Osten ab, so die Pirnaische- und die Rampische Straße. Lediglich der Jüdenhof lag innerhalb der Stadtbefestigung.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 20/09
Dresden, Blick von der Kreuzkirche 1925 - Dresdner Ansichtskarten-Druckerei, C. Döge - Privatbesitz
Die berühmte geschlossene Stadtkomposition des Neumarktes als Gesamtkunstwerk bildete sich im goldenen augusteischen Zeitalter des frühen 18.Jahrhunderts heraus. Mittels strenger Bauregulative in Gebäudehöhe, Fassadengliederung und Baumaterial wurde eine sehr ausgereifte und noble Ästhetik erzielt, die zu den Höhepunkten barocker Stadtbaukunst zählt. Die großflächigen Veduten des Bernardo Bellotto (gen.Canaletto) demonstrieren anschaulich, wie auf dem Platz niedrige Renaissancegiebelgebäude neben 4-5 stöckigen barocken Bürgerhäusern vermischt nebeneinander stehen. Links im Bild das Gewandhaus, welches zugunsten einer geplanten symmetrischen Barockplatzanlage 1791 abgetragen wurde. Vor der Frauenkirche befand sich die Altstädter Wache, welche den Blick auf das monumentale Kirchengebäude als ganzheitliche Einheit verstellte. Weiterlesen bei neumarkt-dresden.de.
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