Unzerstörtes Dresden vor 1945, ein Kleinod barocker Geschichte. Das Gebiet des heutigen Dresdner Stadtteils war bereits vor über 3000 Jahren besiedelt, da an verschiedenen Stellen Überreste von Häusern und Hütten, Keramikscherben und bronzezeitliche Gefäße gefunden wurden. Leuben selbst entstand als sorbisches Platzdorf und wurde 1349 erstmals als Sitz eines Vorwerkes urkundlich erwähnt. Der Name Luben geht auf einen slawischen Personennamen (“Ort des Luban”) zurück. Schon frühzeitig besaß der Ort eine Kirche und war deshalb religiöses Zentrum für die umliegenden Dörfer.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 41/09
Dresden Leuben, Himmelfahrtskirche und Rathaus 1901, H. Schröter Photograph, Privatbesitz
Im 14. und 15. Jahrhundert gehörte Leuben verschiedenen, häufig wechselnden adligen und bürgerlichen Lehnsherren. 1408 erhielt der Dresdner Bürgermeister Lorenz Busmann Teile der Flur als Lehen. Noch um 1800 unterstand das Dorf vier unterschiedlichen Gerichtsbarkeiten: dem Religionsamt sowie dem Leubnitzer Amt des Dresdner Rates, den Grundherren von Weesenstein sowie den Herren des Rittergutes Lockwitz. Erst im Zuge der bürgerlichen Reformen nach 1830 wurde diese Zersplitterung aufgehoben und Leuben zu einer einheitlichen Landgemeinde mit eigenem Gemeinderat. Mehr über den Dresdner Stadtteil lesen...
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