Unzerstörtes Dresden vor 1945, ein Kleinod barocker Geschichte. Die Augustusbrücke, beziehungsweise ihr Nachfolgebau Friedrich-August-Brücke, ist eine Straßenbrücke über die Elbe in Dresden, sie verbindet die historischen Kerne der Altstadt und der Neustadt, die bis ins 16. Jahrhundert die selbständige Stadt Altendresden war. Zwischen 1945 und 1990 trug sie den Namen Georgij-Dimitroff-Brücke.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 32/09
Dresden, Friedrich-August-Brücke, 1918, Brück & Sohn Meißen, Privatbesitz
Die Planungen für einen Brückenneubau begannen 1902 und lagen zunächst in den Händen des Ingenieurs und Stadtbaurates Hermann Klette. Da an dieser wichtigen Stelle im Stadtbild auf die architektonische Gestaltung der Brücke besondere Sorgfalt verwandt werden sollte, zog die Stadt 1906 den bekannten Architekten Wilhelm Kreis hinzu. Die Bauausführung begann 1907 und dauerte bis 1910. Der Neubau trug nach dem damaligen König Friedrich August III. den Namen Friedrich-August-Brücke. Die Brücke ist als massive Gewölbebrücke gebaut und besteht im Kern aus Stampfbeton, die Ansichtsflächen sind mit Sandstein verblendet, wofür man teilweise die Steine der abgebrochenen Augustusbrücke verwenden konnte. Die Bauplastik (Wappen und Schlusssteine) schuf der in Hamburg ansässige Bildhauer Karl Weinberger. Mehr Informationen...
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