Nun wird Dresden doch zur Hochsicherheitszone. Haben viele anfangs noch daran geglaubt, das man dem "mächtigsten Mann der Welt", Barack Obama, die Hände schüttteln kann während seines Dresden-Besuchs vom 04. bis 05. Juni, stehen nun drei Sicherheitszonen fest.
Die höchste Sicherheitszone rund um das Taschenbergpalais, in dem Barack Obama nächtigen wird, darf nur vom Secret Service und dem LKA betreten werden, die Sicherheitszone 2 erstreckt sich vom Zwinger über den Theaterplatz bis hin zur Frauenkirche am Neumarkt. Dieser Bereich darf nur in Begleitung von Secret Service und LKA betreten werden. Das gilt auch für Anwohner. Die dritte Sicherheitszone umfasst das Gebiet zwischen dem Terassenufer, der Wilsdruffer Straße und der Ostra-Allee. Auch dieser Bereich darf nur in Begleitung von Polizisten betreten werden.
Der Luftraum über Dresden und im Umkreis von 50km wird wahrscheinlich für die Zeit des Aufenthalts gesperrt. Problematisch wird es auch für die älteste Raddampferflotte der Welt. Die Elbe wird vermutlich zwischen Johannstadt und dem Pieschener Hafen für den Zeitraum des Besuchs gesperrt, es dürfen also keine Boote und Schiffe verkehren. Mittags, am 05. Juni, sollte der ganze Spuk vorbei sein, wahrscheinlich reist dann der US-Präsident nach Buchenwald und Landstuhl weiter.
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28. Mai 2009 - Obama-Besuch online für alle Dresdner und Gäste
Was haltet Ihr von den Sicherheitsvorkehrungen? Sind sie gerechtfertigt? Schreibt in den Kommentarbereich.
Die höchste Sicherheitszone rund um das Taschenbergpalais, in dem Barack Obama nächtigen wird, darf nur vom Secret Service und dem LKA betreten werden, die Sicherheitszone 2 erstreckt sich vom Zwinger über den Theaterplatz bis hin zur Frauenkirche am Neumarkt. Dieser Bereich darf nur in Begleitung von Secret Service und LKA betreten werden. Das gilt auch für Anwohner. Die dritte Sicherheitszone umfasst das Gebiet zwischen dem Terassenufer, der Wilsdruffer Straße und der Ostra-Allee. Auch dieser Bereich darf nur in Begleitung von Polizisten betreten werden.
Der Luftraum über Dresden und im Umkreis von 50km wird wahrscheinlich für die Zeit des Aufenthalts gesperrt. Problematisch wird es auch für die älteste Raddampferflotte der Welt. Die Elbe wird vermutlich zwischen Johannstadt und dem Pieschener Hafen für den Zeitraum des Besuchs gesperrt, es dürfen also keine Boote und Schiffe verkehren. Mittags, am 05. Juni, sollte der ganze Spuk vorbei sein, wahrscheinlich reist dann der US-Präsident nach Buchenwald und Landstuhl weiter.
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Was haltet Ihr von den Sicherheitsvorkehrungen? Sind sie gerechtfertigt? Schreibt in den Kommentarbereich.
Man ich weiß überhaupt nicht was Ihr Euch aufregt. Ist doch alles selbstverständlich und nachvollziehbar. Und übrigens auch zu Eurem Wohl - sprich geht doch eine Bombe hoch, dann seit Ihr wenigstens nicht dabei :) Nehmt Euch mal lieber ein Beispiel an: http://obama.besucht-dresden.de die versprühen pure Freude und Optimismus!!!
AntwortenLöschenDerselbe Kommentarspam zu http://oxxxx.besucht-dresden.de war auch in einem Kommentar auf meiner Seite...
AntwortenLöschenDa der Kommentar von Olaf Kerner sich auf unser Projekt bezieht, bzw. der erste Kommentar als Kommentarspam von ihm gewertet wurde, hier wenigstens eine kurze Info, was das Projekt eigentlich soll:
AntwortenLöschenWir betrachten unsere Aktion als Motivator für Dresdner sich mit der Person Barack Obama bzw. seinem Besuch in Dresden zu beschäftigen. Die Flyeraktion soll zum Mitmachen anregen und wird Freunde und sicher auch "Feinde" finden, allerdings ist sie unkommerziell und eher als Kunstprojekt und Experiment zu verstehen. Wir freuen uns, wenn sich viele dafür interessieren und mitmachen.
"Pure Freude und Optimismus" kommen sicher daher, dass wir hinter unserer Idee stehen, völlig unabhängig davon, ob das klappt oder nicht.
Wenn es nicht klappt, war es definitiv schon mal eine teure Sache.
Nun möchte ich auch kurz zur Diskussion beitragen, mein Artikel sollte keinesfalls eine "Antistimmung" erzeugen, viel mehr Information bieten ohne politische Wertung. Ich persönlich bin überzeugt, das der Besuch von Obama ein Erfolg und eine gute Werbung für Dresden ist... Ob Kommentarspam oder nicht, mich hat nur gestört das er Anonym ist, ich habe ihn aber trotzdem nicht gelöscht... @Denis Eure Aktion ist ein Beispiel dafür, was man in kurzer Zeit bewegen kann. Ich wünsche Euch dafür viel Erfolg und hoffe das die Aktion eher nicht kommerziell wird, dann hätte sie ihren "Charme" verloren... Eventuell werde ich kurzfristig darüber berichten.
AntwortenLöschenDer Besuch an sich ist im Prinzip ne feine Sache. Das Verhalten unserer OB finde ich allerdings oberpeinlich. Die Sicherheitsvorkehrunen sind auch maßlos übertrieben. Putin ist als Präsident mit 4 Leibwächtern spazieren gegangen. Der hatte bestimmt nicht viel weniger "Feinde" als Obama.
AntwortenLöschenSicherheitsvorkehrungen hin oder her, da hast Du Recht David. Aber ich glaube kaum das unsere OB dort irgendeinen Einfluß hat. Das wird stabsmäßig vom Secret Service geplant, egal wo Obama oder welcher US-Präsident auch immer, in der Welt auftaucht. LKA und Polizei sind da nur Marionetten, Obama selbst wird wohl auch keine Möglichkeit haben da einzugreifen... Das muss man halt hinnehmen.
AntwortenLöschenIch finde, das muss man nicht hinnehmen. Er ist Präsident der Vereintgen Staaten,okay - aber kein Heiliger oder sowas ... Wenn Typen wie er nicht mehr ohne 40 Mill. Euro Schutz auskommen - was sind sie dann noch wert? Was hat er eine Verbindung zur Realität? In welcher Welt lebt er? Nach den letzten 2 Tagen kann ich nur sagen: Alder, bleib wo der Pfeffer wächst.
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