Die Epoche des Dresdner Barock umfasst die Zeit von ca. 1694 bis 1763.
Sie war geprägt vom Barock- und Rokokostil unter Kurfürst Friedrich August I.
von Sachsen, dem späteren König August II. in Polen, und seinem Sohn
König August III. in Polen und Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen.
Vor allem italienische und französische Einflüsse prägten den Lebens-, Kunst- und
Baustil des Dresdner Barock. Viele erhaltene, restaurierte und wiedererrichtete Gebäude - wie die Frauenkirche - zeugen noch heute von dieser künstlerisch prunkvollen Zeit. Angeregt vor allem durch die mediterranen Eindrücke, versuchte König August II. in Polen und Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen diese Lebensart ins Königreich Polen und in sein Kurfürstentum Sachsen zu übernehmen. Dazu ließ er unter anderem italienische und französische Architekten, Künstler und Musiker an seinen Hof kommen. Bald entwickelte sich daraus ein Privileg, und sie wurden selbst bei seiner Majestät vorstellig.
Sein Sohn, König August III. in Polen und Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen,
hat seine Liebe zur Kunst vom Vater und war einer der größten Kunstmäzene seiner Zeit. Für Staatsgeschäfte hingegen zeigte er wenig Interesse und überließ diese seinem Minister Brühl, was zum Untergang des Kurstaates führen sollte. Einige der Gründungsmitglieder sind bereits seit dem Jahr 2000 als historische Einzeldarsteller aktiv. Gleiche Interessen, Anschauungen und Ziele bewogen die Gründungsmitglieder, diese ab August 2005 als „Interessengemeinschaft Dresdner Barock“ gemeinsam zu verfolgen.
Anlässlich des Winterbiwaks im Januar 2007 in Rathenow wurden drei der Darsteller die Traditions-Ehrenmedaille „Hans-Joachim von Zieten“ am Band für ihr Engagement in der Traditionspflege verliehen.
Diese Ehrung und das immer größere Interesse seitens der Dresdner Bürger und ihrer Gäste, aber auch seitens der Organisatoren historischer Veranstaltungen im In- und Ausland haben dazu bewogen, die Erkenntnisse über diesen bis heute künstlerisch, kulturell, wirtschaftlich und militärisch bedeutsamen Abschnitt in der Sächsischen Landes- und Dresdner Stadtgeschichte, die beim Stöbern in Archiven, Bibliotheken und anderen historischen Quellen gesammelt wurden, als Verein der breiten Öffentlichkeit in lebendiger Verkörperung zugänglich zu machen.
So wurde am 08. April 2007 der Traditionsverein Dresdner Barock e. V. ins Leben gerufen.
Sollten Sie auch einmal das Verlangen haben, als „Madame“ oder „Herr Graf“ angesprochen zu werden und die Etikette des vornehmen Barock zu erleben, sind Sie herzlich eingeladen. Leben und erleben Sie mit uns das Zeitalter des Barock und lauschen Sie den Geschichten und Liedern dieser Zeit.
Sie war geprägt vom Barock- und Rokokostil unter Kurfürst Friedrich August I.
von Sachsen, dem späteren König August II. in Polen, und seinem Sohn
König August III. in Polen und Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen.
Vor allem italienische und französische Einflüsse prägten den Lebens-, Kunst- und
Baustil des Dresdner Barock. Viele erhaltene, restaurierte und wiedererrichtete Gebäude - wie die Frauenkirche - zeugen noch heute von dieser künstlerisch prunkvollen Zeit. Angeregt vor allem durch die mediterranen Eindrücke, versuchte König August II. in Polen und Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen diese Lebensart ins Königreich Polen und in sein Kurfürstentum Sachsen zu übernehmen. Dazu ließ er unter anderem italienische und französische Architekten, Künstler und Musiker an seinen Hof kommen. Bald entwickelte sich daraus ein Privileg, und sie wurden selbst bei seiner Majestät vorstellig.
Sein Sohn, König August III. in Polen und Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen,
hat seine Liebe zur Kunst vom Vater und war einer der größten Kunstmäzene seiner Zeit. Für Staatsgeschäfte hingegen zeigte er wenig Interesse und überließ diese seinem Minister Brühl, was zum Untergang des Kurstaates führen sollte. Einige der Gründungsmitglieder sind bereits seit dem Jahr 2000 als historische Einzeldarsteller aktiv. Gleiche Interessen, Anschauungen und Ziele bewogen die Gründungsmitglieder, diese ab August 2005 als „Interessengemeinschaft Dresdner Barock“ gemeinsam zu verfolgen.
Anlässlich des Winterbiwaks im Januar 2007 in Rathenow wurden drei der Darsteller die Traditions-Ehrenmedaille „Hans-Joachim von Zieten“ am Band für ihr Engagement in der Traditionspflege verliehen.
Diese Ehrung und das immer größere Interesse seitens der Dresdner Bürger und ihrer Gäste, aber auch seitens der Organisatoren historischer Veranstaltungen im In- und Ausland haben dazu bewogen, die Erkenntnisse über diesen bis heute künstlerisch, kulturell, wirtschaftlich und militärisch bedeutsamen Abschnitt in der Sächsischen Landes- und Dresdner Stadtgeschichte, die beim Stöbern in Archiven, Bibliotheken und anderen historischen Quellen gesammelt wurden, als Verein der breiten Öffentlichkeit in lebendiger Verkörperung zugänglich zu machen.
So wurde am 08. April 2007 der Traditionsverein Dresdner Barock e. V. ins Leben gerufen.
Sollten Sie auch einmal das Verlangen haben, als „Madame“ oder „Herr Graf“ angesprochen zu werden und die Etikette des vornehmen Barock zu erleben, sind Sie herzlich eingeladen. Leben und erleben Sie mit uns das Zeitalter des Barock und lauschen Sie den Geschichten und Liedern dieser Zeit.
Wenn Sie den Verein unterstützen möchten, dann informieren Sie sich hier:
www.dresdner-barock.de.de
Textquelle: Traditionsverein Dresdner Barock e. V.
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