Baubürgermeister Herbert Feßenmayr und Leiter des Straßen- und Tiefbauamtes Reinhard Koettnitz, gaben heute gemeinsam mit Freitals Bauamtsleiter Gerhard Schiller den letzten Abschnitt zwischen Schillingstraße und Altfrankener Straße frei. Zwei Wochen eher als geplant ist die wichtige Verbindungsstraße zwischen der Großen Kreisstadt Freital und Dresden wieder frei. Restarbeiten an Gehwegen und am Knotenpunkt Tharandter Straße/Altfrankener Straße/Reisewitzer Straße/Bienertstraße, sowie an der Einmündung Schillingstraße laufen noch bis Mitte August 2008.
Seit dem 31. Mai 2007 wurde die durch das Weißeritzhochwasser 2002 stark beschädigte Tharandter Straße zwischen Schillingstraße und Altfrankener Straße komplett rekonstruiert. Auf rund 1.230 Metern wurden neue Fahrbahnen, Rad- und Gehwege einschließlich Entwässerung, Ampelanlagen und öffentliche Beleuchtung ausgebaut. Am Straßenrand entsteht eine neue Baumallee.
In den letzten 14 Monaten installierten die Stadtentwässerung Dresden GmbH, die DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH und die Deutsche Telekom AG neue Ver- und Entsorgungsleitungen. Maßgeblich war vor allem der Neubau eines größer dimensionierten Mischwasserkanals auf der gesamten Baulänge. Seine Funktion musste während der gesamten Bauzeit aufrecht erhalten bleiben und der Verkehr musste weiter fließen. Gebaut werden konnte deshalb nur unter halbseitiger Sperrung. Der Verkehr nach Dresden fuhr über die Baustelle und Richtung Freital fuhren die Fahrzeuge über die Reisewitzer Straße.
Die Fahrbahn und die Radstreifen der vorher in Großpflaster befestigten Straße haben nun Asphaltbelag. Nicht mehr benötigte Gleise der Straßenbahn sind entfernt. Auf den Gehwegen liegt ein Belag aus Betonsteinpflaster, der sich an der Gestaltung des benachbarten Wohngebietes orientiert. Dort, wo die alten Bäume noch stehen, ist der Radweg höhenmäßig mit kleinen Rampen an den jeweiligen Wurzelwuchs angepasst. Auf dem restlichen Teil der Tharandter Straße ist ein Radstreifen angelegt. Unter den alten Baumkronen sorgen Luftkammerplatten aus Beton für Bewässerung. Die neuen Bäume werden im November 2008 gepflanzt. Auch die endgültige Markierung wird im Herbst aufgebracht. Bis auf diese Leistungen werden die Arbeiten bis Mitte August abgeschlossen sein.
Die Kosten für den Straßenbau betragen rund 1,7 Millionen Euro, die aus Mitteln für die Hochwasserschadensbeseitigung finanziert werden. Die Gesamtmaßnahme kostet rund 5,5 Millionen Euro.
Textquelle: sz-online
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