Niedersedlitz wurde 1350 als Sedelicz (altsorbisch: sedlica = Siedlung) erwähnt und gehörte anfangs den Dohnaer Burggrafen. Seit 1402 stand der Ort unter der Lehnshoheit der Markgrafen und wurde später unter verschiedene Besitzer aufgeteilt. Im 30-jährigem Krieg brannte der Ort vollkommen nieder, 1813 brachte der Krieg große Not in der Schlacht um Dresden.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 46/09
Dresden-Niedersedlitz mit Lugthurm, Geschäftshaus von J. Mohaupt und Cafe Kühne, ca. 1910, Verlag von J. Mohaupt, Privatbesitz
Der arme Ort gehörte kirchen- und schulmäßig zu Leuben, erst 1876 erhielt er eine eigene Schule. Der Aufschwung kam (wenn auch zunächst langsam) mit der 1848 errichteten Bahnlinie, dem Bahnhof und dem Güterbahnhof von 1871 sowie mit einer Vielzahl von Fabriken entlang des Bahnstrecke. Aus dem in Leuben gegründeten Elektromotorenwerk O. L. Kummer entstand später das weltbekannte Sachsenwerk Niedersedlitz. 1922 wurde das vereinigte Luga eingemeindet, die so vergrößerte Gemeinde selbst 1950 nach Dresden. Weiterlesen und mehr Informationen...
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