Kurz nach den verzweifelten Rettungsaktionen des belgischen Staates haben zwei angeschlagene Banken einem Zeitungsbericht zufolge teure Partys in einem Luxushotel in Monaco gefeiert.
Wie die flämische Zeitung "De Morgen" am Samstag berichtete, lud die franko-belgische Dexia-Bank mehr als 200 Gäste zu einem festlichen Bankett in die teuerste Herberge von Monte Carlo, das "Hotel de Paris", ein. Am Tag darauf habe die Fortis-Bank, die ebenfalls in großen Schwierigkeiten ist, ihrerseits eine Reihe von Gästen im Drei-Sterne-Lokal des Hotels, dem Gourmet-Tempel "Louis XV", bewirten lassen.
Die Dexia-Gästen feierten den Angaben zufolge die Eröffnung der Filiale Dexia Private Banking in Monaco, die allerdings wegen der Finanzkrise für «unbestimmte Zeit» verschoben wurde. Wenige Stunden zuvor hatte Belgiens Regierungschef einen Rettungsplan für Dexia vorgestellt. "Heute haben wir einen kleinen Erfolg gehabt", sagte eine Dexia-Managerin den Zeitungsreportern, "es geht endlich wieder besser. Zumindest vorläufig. Jetzt können wir noch feiern, morgen vielleicht nicht mehr." Der Champagner sei in Strömen geflossen.
Und spät in der Nacht hörten die Journalisten von der Terrasse den Trinkspruch: "Auf alle, die ihr Geld verloren haben!"
Wie die flämische Zeitung "De Morgen" am Samstag berichtete, lud die franko-belgische Dexia-Bank mehr als 200 Gäste zu einem festlichen Bankett in die teuerste Herberge von Monte Carlo, das "Hotel de Paris", ein. Am Tag darauf habe die Fortis-Bank, die ebenfalls in großen Schwierigkeiten ist, ihrerseits eine Reihe von Gästen im Drei-Sterne-Lokal des Hotels, dem Gourmet-Tempel "Louis XV", bewirten lassen.
Die Dexia-Gästen feierten den Angaben zufolge die Eröffnung der Filiale Dexia Private Banking in Monaco, die allerdings wegen der Finanzkrise für «unbestimmte Zeit» verschoben wurde. Wenige Stunden zuvor hatte Belgiens Regierungschef einen Rettungsplan für Dexia vorgestellt. "Heute haben wir einen kleinen Erfolg gehabt", sagte eine Dexia-Managerin den Zeitungsreportern, "es geht endlich wieder besser. Zumindest vorläufig. Jetzt können wir noch feiern, morgen vielleicht nicht mehr." Der Champagner sei in Strömen geflossen.
Und spät in der Nacht hörten die Journalisten von der Terrasse den Trinkspruch: "Auf alle, die ihr Geld verloren haben!"
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