Auf den Mann kamen die Ermittler durch eine Rasterfahndung und nicht durch einen Massengentest, mit dem nach dem Täter gesucht wurde, sagte der Leiter des Ermittlerteams, Raiko Märtins. Er habe aber mit seinem Aussehen einem Phantombild entsprochen, ein Auto gehabt, das auf die Beschreibung eines Zeugen passte und sei wegen Verkehrsdelikten bereits bekannt. Die Polizei hatte ihn danach aufgesucht und um eine Speichelprobe gebeten, die er freiwillig abgegeben habe. „Diese stimmte mit der DNA-Spur überein“, so Märtins.
Im Zuge des bisher größten DNA-Reihentests in Deutschland hatte die Soko seit Juli 2006 in Dresden und Umgebung rund 30.000 Männer zwischen 25 und 45 Jahren zur Speichelabgabe gebeten und überprüft. An dem Test nahmen insgesamt 20.000 Männer teil, davon gaben rund 14.000 eine Speichelprobe ab. Bei den anderen Probanden stimmten Alibis oder Körpermerkmale nicht mit den Tatumständen überein. Die DNA-Spur war das einzige eindeutige Indiz bei der Fahndung. Zum Test eingeladen waren Männer mit einer Körpergröße von 1,65 bis 1,85 Metern aus dem Umfeld der Entführungsorte der Mädchen.
Textquelle: dnn-online
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