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Montag, 28. Februar 2011

Energiesparlampen - nein danke!

Bloß gut das ich auf meinem Blog meine Meinung sagen (schreiben) darf. Das aktuelle Thema Energiesparleuchten haben das (mein) Fass wieder mal zum Überlaufen gebracht.

Aber der Reihe nach: Hat sich schon mal Jemand von Euch Gedanken gemacht wie die mittlerweile in die Kritik geratenen und von der EU verordneten Energiesparleuchten (auch bekannt als Kompaktleuchtstofflampen) entsorgt werden? Nein, das ist vielleicht auch besser so. Denn Euch werden die Haare zu Berge stehen ...

Ich kann mich noch erinnern, das wir als Kinder möglichst nicht auf das Fieberthermometer beißen sollten, warum nicht? Weil wir sonst eine Quecksilbervergiftung bekommen hätten. Nachdem die Fieberthermometer erfolgreich aus unserem Leben verbannt wurden, holen wir uns das hochgiftige Quecksilber mit den Energiesparleuchten wieder ins gemütliche Heim. Nachdem das "kalte" Licht nach nicht allzu langer Zeit erloschen ist (die meisten Leuchten halten nämlich deutlich kürzer als gedacht und angegeben)  müssen sie als Sondermüll entsorgt werden (vermutlich landen sie eher im Hausmüll). Aber wenn sie einmal in der Verwertung angekommen sind, werden sie zertrümmert, der quecksilberhaltige Staub abgesaugt und in Fässern abtransportiert. Und wohin damit?
In den Salzstock, neben die radioaktiven Abfälle. (Informationsquelle: Spiegel TV Magazin vom 27.02.2011) Skandal! Und warum wird das so gemacht? Weil die Wiederaufbereitung des Quecksilbers teurer ist, als es neu einzukaufen. Und jetzt frage ich: Wer will hier eigentlich wen für dumm verkaufen? Und unsere Ökoexperten Die Grünen wissen angeblich nichts davon?

Bildquelle: photl.com

Empfehlung: Glühbirne: Im September kommt das Aus bei becklog.zeitgeist-online.de

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3 Kommentare:

  1. Nun Energiesparlampen können eh nur eine Brückentechnologie sein, allerdings ist das bei der ganz neuen Generation gar nicht mehr so schlimm mit dem Quecksilber. Dennoch sollte man jetzt schon überlegen, ob man nicht lieber gleich auf LED umrüstet, dann hast du auch keine Probleme mit dem Quecksilber und hast noch mehr Energie gespart ;-)

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  2. Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Artikel. Ich möchte auch viel lieber weiterhin die alten Glühbirnen verwenden, auch wenn diese ggf. über die Lebensdauer teurer sein sollten. Letztendlich sollte die Entscheidung doch mir als Kunde überlassen werden. Autofahrer dürfen ja auch weiterhin sinnlos verschwenderische SUVs fahren, auch wenn ein Kleinwagen oder ein Fahrrad sicher die umweltfreunlichere und preiswertere Alternative wäre.
    Die Politiker sind permanent damit beschäfftigt, uns zu verarschen. Sei es die Umweltzone, E10-Benzin oder eben die Glühbirne. Alles soll angeblich den Planeten retten, ist aber bei genauerer Betrachtungsweise eher kontraproduktiv. Leider lassen sich auch die Medien davon einlullen und die meisten Bürger glauben auch noch daran und machen schön mit.

    In diesem Sinne, noch einmal Danke für den Artikel, der sicher noch einigen Leuten die Augen öffnen dürfte.

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  3. @Einzigartiger

    Danke für Dein positives Feedback. Sicherlich habe ich es etwas dramatisch dargestellt, aber ich habe das Gefühl, nur so wird man gehört. Und ich habe die Verarsche, wie Du es nennst, mittlerweile gehörig satt. Dummerweise haben wir besonders viele der angeblich weltrettenden Ideen der EU zu verdanken. Ich frage mich sehr häufig was da für "Experten" sitzen. Man hätte die Energiesparlampen nie fordern und fördern dürfen, das Thema Quecksilber musste bekannt sein, die Idee die LED-Technologie auszubauen, wie @Sven schreibt, finde ich die deutlich bessere Alternative, aber auch dort muss die Entsorgung geklärt sein, bevor man die Technik als umweltschonend und energiesparend verkauft.

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