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Sonntag, 30. Januar 2011

Wo ging man um 1900 in Dresden - Neustadt einkaufen?

Heute wieder neu die "Dresden-Postkarte der Woche":

Die Neustädter Markthalle ist eine am 7. Oktober 1899 erstmals eröffnete Markthalle auf der Metzer Straße, Ecke Hauptstraße in der Dresdner Neustadt. Sie wurde von Edmund Bräter (1855-1925) als eine von drei großen Markthallen auf dem Areal der 1896 abgerissenen Infanteriekaserne errichtet.

Dresden-Postkarte Kalenderwoche 04/11


Dresden, Neustädter Markthalle, Innenansicht, 1917, Fotograf unbekannt, Privatbesitz

Der heute nicht mehr dazugehörige Kopfbau zur Hauptstraße beherbergte die Markthalleninspektion. Die Gestaltung des anderen Endes ist der Rekonstruktion des Blockhauses 1978-82 in seinen ursprünglichen Formen zu verdanken, ein Giebel (Fonton) war dort überflüssig gewurden und ziert heute die erst zu dieser Zeit entstandene Ostfassade. Zur damaligen Zeit war die Neustädter Markthalle eine der drei großen Markthallen Dresdens, die die 1893 eingestellten Wochenmärkte abgelöst hatten. Zu ihrer Eröffnung waren in der Markthalle 213 Verkaufsstände beheimatet.

Im Jahr 1949 übernahm die Konsumgenossenschaft die Markthalle, im April 1997 wurde diese von der Konsum Dresden eG erworben. Am 28. November 2000 fand die Wiedereröffnung der sicher "schönsten Markthalle Deutschlands" nach umfangreichen Sanierungsarbeiten statt. Heute kann man in zwei Geschossen schlemmen oder Delikatessen kaufen und darüber ein großes Fitness-Studio besuchen.


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