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Sonntag, 28. November 2010

Die Meixmühle 1906 - Dresden-Postkarte KW 47/10

Heute wieder neu die "Dresden-Postkarte der Woche":

Die Meixmühle wurde 1403 erstmals erwähnt, als sie gemeinsam mit dem Meixgrund und weiteren Ländereien als Schenkung des Markgrafen Wilhelm I. in den Besitz der Familie Karas kam. 1649 ist sie erneut als Mahlmühle der Bauern des Schönfelder Hochlandes erwähnt. Spätestens 1770 erhielt ihr damaliger Besitzer Johann Samuel Nacke das Schankrecht.

Dresden-Postkarte Kalenderwoche 47/10


Gruss aus der Meixmühle bei Dresden, 1906, Verlag v. Paul Heine, Dresden, Privatbesitz

Seit dem 19. Jahrhundert entwickelte sich die Mühle zum beliebten Ausflugsziel der Besucher des Grundes. Am 7. Juli 1895 wurde die alte Meixmühle bei einem Großbrand völlig zerstört. Doch bereits im Folgejahr ließ der Besitzer der Meixmühle Arthur Horn das Gebäude als Gasthaus wieder aufbauen und um die Jahrhundertwende um einige Nebengebäude ergänzen. Die Pläne für den Neubau stammen von Otto Boeger. 1896 erwarb Horn den "Wendenhof" von der im gleichen Jahr veranstalteten Ausstellung "Die alte Stadt". 1903 kam die Drachenburg hinzu, die an die Sage vom Drachen Meix erinnern sollte.
1931 kaufte der Landesverein Sächsischer Heimatschutz das Gelände um die Meixmühle und richtete hier eine Herberge ein. Nach 1945 diente die Meixmühle zeitweise als FDGB-Ferienheim und Kinderferienlager. 1992 konnte die traditionsreiche Gaststätte nach umfangreicher Sanierung wieder eröffnet werden.

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